Road to Barsinghausen – wer wird Niedersachsen-Meister 2018?

Regional

Nach den Meisterschaften vom BFC Braunschweig in der Premieren-Saison 2015/2016 und im letzten Jahr, hat sich die Niedersachsen-Liga in der Saison 2017/2018 weiterentwickelt. So wurde in diesem Jahr erstmals in zwei Staffeln gespielt: Staffel Braunschweig/Göttingen und Staffel Hannover/Osnabrück. Zudem wurde aus dem Serien-Sieger BFC Braunschweig in dieser Saison Eintracht Braunschweig. Auch neu war der Versuch, die Meisterschaft als Ganzjahres-Liga durchzuführen.

Zu Beginn der Serie zeichnete sich dann ab, das es auch eine Regionalliga Nord geben wird, so dass Eintracht Braunschweig zwei Mannschaften meldete. Als Meister war man für die neue Regionalliga mit der ersten Mannschaft qualifiziert. Aber es war auch klar, dass die zweite Mannschaft nicht an den Aufstiegsspielen – und somit an den Finalspielen der Niedersachsen-Meisterschaft teilnehmen darf.

Damit kommen wir zur „Road to Barsinghausen“. Die Qualifikation für eine Aufstiegsrunde zur Regionalliga Nord soll der Niedersachsen-Meister werden. Hierzu sind für die Halbfinal-Partien die beiden Tabellenersten der Staffeln automatisch qualifiziert. In der Staffel Hannover/Osnabrück zeichnete sich dann in der Saison ab, dass es sehr spannend wird und sich drei der sechs Teams als potentielle Kandidaten ergaben. Mit Hannover 96 die nach einer übersprungenen Saison wieder teilnahmen, hatten die meisten Beobachter schon gerechnet. Dass sich dahinter der Neuling SSV Elze positionierte zeugt von einem großen Willen des Teams. Und zur Überraschung vieler spielte dann auch noch das Team VT Rinteln I oben mit. Rinteln, die als Gründungsmitglied alle drei Spielzeiten mitgemacht haben, meldete aufgrund einer großen Spieleranzahl gleich zwei Teams. Und das Team I wurde zum Überraschungskandidaten, der sich von Spiel zu Spiel steigerte und am Ende sogar Hannover 96 und auch den SSV Elze bezwang.

Die Staffel Braunschweig/Göttingen hingegen war weniger spannend an der Spitze. Eintracht Braunschweig II konnte die erste Hälfte der Saison als Vorbereitung nutzen und spielte häufig mit dem Kader der ersten Mannschaft, da die Regionalliga Nord erst später startete. So marschierte das Team vorneweg. Dahinter überzeugte in der ersten Saisonhälfte vor allem der GSV Braunschweig, die – ähnlich wie Rinteln – sich sehr gut in den vergangenen Jahren entwickelte. Durch die gute erste Saisonhälfte festigte GSV seinen Platz zwei frühzeitig. Die drei verbliebenen Teams dieser Staffel hatten häufig mit wechselnden Formationen, Terminüberschneidungen und Spielermangel zu kämpfen. Am Ende konnte die SV Alfeld sich knapp vor dem UFC Göttingen behaupten.

Somit waren für die Halbfinal-Spiele Hannover 96, SSV Elze, GSV Braunschweig und SV Alfeld qualifiziert. Eintracht Braunschweig II war ja von vornherein ausgeschlossen. Da auch die Alfelder frühzeitig bekannt gaben, dass sie einen Aufstieg nicht in Erwägung ziehen, wurde auch die SV Alfeld nicht berücksichtigt für das Halbfinale. Dem sportlichen Wert wurde daher in Abstimmung mit den beiden Teams beschlossen, dass der frei werdende Platz der Alfelder in einem Qualifikationsspiel zwischen VT Rinteln I und dem UFC Göttingen ausgespielt wird.

Dieses Spiel findet nun am kommenden Sonnabend, 13. Januar um 14:30 Uhr in der Kreissporthalle Rinteln II, Burgfeldsweide 4, 31737 Rinteln statt. Der Eintritt ist kostenlos.

Der Sieger wird dann am 20. Januar um 15:30 Uhr auf Hannover 96 im zweiten Halbfinalspiel treffen. Am selben Tag steht um 14:00 Uhr die erste Halbfinal-Begegnung auf dem Spielplan: GSV Braunschweig gegen SSV Elze. Gastgeber für beide Spiele ist der SSV Elze in der Sporthalle Elze, Sehlder Str. 20, 31008 Elze.

Die Sieger der beiden Partien sehen sich dann bereits am 27. Januar um 14:00 Uhr wieder in der Karl Laue Sporthalle des NFV, Mozartweg 1, 30890 Barsinghausen.

Wir freuen uns schon heute auf spannende und interessante Partien mit hoffentlich vielen Toren.

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